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Checkliste der Woche: Gesprächsmanagement - So halten Sie Störungen durch (unerbetene) Besucher kurz

von Thomas Schüppel

 

  • Besucherstuhl mit einer Aktenmappe oder Ähnlichem besetzen
  • Überzählige Stühle, die zum Hinsetzen verleiten, aus dem Büro entfernen
  • Schreibtisch so aufstellen, dass der Blick nicht auf den Gang fällt und sich Vorbeikommende nicht eingeladen fühlen
  • Das Symbol der offenen und geschlossenen Tür nutzen (signalisiert Gesprächsbereitschaft bzw. Wunsch nach ungestörtem Arbeiten)
  • Aufstehen, wenn jemand hineinschneit, und stehen bleiben
  • Kollegen bereits möglichst in der Tür abfangen und signalisieren, dass Sie auf dem Sprung woandershin sind
  • Die Frage „Haben Sie eine Minute Zeit?" verneinen, wenn Sie sie nicht haben, und stattdessen einen späteren Termin für fünf Minuten vereinbaren. Oder: Diplomatisch darauf hinweisen, dass Sie selbst gleich beim Kollegen vorbeikommen werden
  • Lässt sich ein Gespräch nicht vermeiden: Die richtige Gesprächseröffnung wählen (also z.B. nicht „Wie geht es Ihnen?", sondern „Was kann ich für Sie tun?")
  • Nichts zu einem Gespräch beitragen, das nirgendwohin führt
  • Zeitlimit für unerbetene Störungen festsetzen, auf die Uhr schauen, wenn es erreicht wird, und das Gespräch freundlich, aber bestimmt beenden
  • Sitzungen möglichst außerhalb des eigenen Büros abhalten
  • Findet eine Sitzung dennoch im eigenen Büro statt: diese auf 15, 30 oder 45 Minuten terminieren statt auf die oft mehr gewohnheitsmäßige denn notwendige volle Stunde

 

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Kommentare

Kommentar von Denis Mitlacher |

Danke für den Tip :-)

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