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Checkliste der Woche: Lassen Sie sich von Angst und Selbstzweifeln nicht unterkriegen

von Thomas Schüppel


  • Plötzliche Unsicherheit ist ein Zeichen dafür, dass Sie Neuland betreten haben, z.B. wenn Sie befördert wurden, und die Aufgabe ungewohnt ist. Überlegen Sie, ob und was Sie an Ihrem Verhalten und Denken sowie Ihren Fähigkeiten ändern können, um der Situation besser gerecht zu werden. Das kann eine Fortbildung sein, aber auch ein klärendes Gespräch.
  • Bemühen Sie sich um eine sachliche Einschätzung der Situation: Fragen Sie einen guten Freund, wie er das sieht, oder bitten Sie einen Fachmann um sein Urteil.
  • Rufen Sie sich Ihre guten Eigenschaften ins Gedächtnis, und schreiben Sie sie auf: Dinge, die Sie gut können - z.B. organisieren, andere motivieren -, Dinge, die Sie auszeichnen - z.B. Loyalität, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Humor -, und Dinge, die Sie in Ihrem Leben bereits geschafft haben. Lesen Sie sich diese Liste immer wieder durch.
  • Seien Sie nicht passiv. Ohne Risiko gibt es keinen Erfolg. Handeln Sie deshalb, auch wenn Sie Zweifel haben, ob Ihr Tun 100-prozentig richtig ist. Sie werden im Nachhinein oft feststellen, dass Ihre Befürchtungen unberechtigt waren. Falls Sie enttäuscht werden, können Sie stolz auf sich sein, den Schritt gewagt zu haben.
  • Ermutigen Sie sich immer wieder selbst, indem Sie positive Sätze wie "Das schaffst du!" oder "Versuch es doch wenigstens mal!" laut artikulieren.
  • Sprechen Sie mit vertrauten Freunden über Ihre Sorgen. Aber Vorsicht: Schweigen Sie gegenüber Kollegen oder Fremden. Ständiges Darüber-Reden verstärkt nur Unsicherheiten.
  • Grübeln Sie nicht ständig über Ihre Situation nach. Wenn sich wieder ein negativer Gedanke einschleicht, z.B.: "Wenn das nun doch nicht klappt?", sagen Sie laut: "Stopp!" Lenken Sie sich ab, indem Sie an etwas anderes denken.
  • Vernachlässigen Sie die Bedürfnisse Ihres Körpers nicht. Achten Sie auf ausreichend Schlaf, sonst büßen Sie Energie ein. Ausgeruht stellt sich die Welt in einem positiveren Licht dar. Hören Sie abends zum Relaxen sanfte Musik, und lernen Sie eine Entspannungsmethode, z.B. autogenes Training.

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