- Loben Sie nicht wahllos und zu oft: Wenn Sie täglich alles und jeden loben, verliert das Lob seine Wirkung.
- Loben Sie ehrlich. Ein Lob wirkt nicht, wenn der Gelobte einen heimlichen Widerwillen spürt.
- Loben Sie uneingeschränkt. Vermeiden Sie etwa diesen typischen Lobzerstörer: „Die Leistung könnten Sie häufiger bringen."
- Loben Sie nicht überschwänglich (es sei denn, Sie sind ehrlich begeistert). Ein spürbar zu dick aufgetragenes Lob verliert an Wert.
- Missbrauchen Sie Anerkennung nicht als verkappte Entschuldigung für ein früheres Fehlverhalten von Ihrer Seite (wie etwa unberechtigte oder zu harte Kritik).
- Loben Sie nicht, um von offensichtlichen Nachteilen, die Mitarbeiter im Unternehmen haben, abzulenken (schlechte Arbeitsbedingungen, überlastet, unterbezahlt). Generell: Lob als ehrliche Anerkennung und Motivation funktioniert nur in einem gesunden Unternehmensklima und ist kein Ersatz für betriebliche Mängel.
- Loben Sie am richtigen Ort. Manchen Menschen ist es peinlich, öffentlich gelobt zu werden, andere sind gerade darauf besonders stolz.
- Achten Sie darauf, öffentliches Lob für einen Mitarbeiter nicht mit Herabsetzung oder Tadel für andere zu verbinden oder unbeabsichtigt eine solche Wirkung zu erzielen.
- Loben Sie nicht pauschal („Das haben Sie gut gemacht"), sondern erwähnen Sie konkret die besondere Leistung des Mitarbeiters.
- Machen Sie Ihr Lob nachvollziehbar - z. B. indem Sie die positive Wirkung der Leistung für das Unternehmen erwähnen.
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