1. Setzen Sie seinem "sofort", "ganz schnell", "umgehend" realistische Zeiten entgegenSagen
Sie z. B.: "Ich reiche Ihnen den Vorgang in einer Viertelstunde herein"
oder "Das kann ich innerhalb einer Stunde erledigen." Bleiben Sie
standhaft, auch wenn ihm das zu langsam erscheint. Kontern Sie: "Wenn
ich die Arbeit gut machen soll, brauche ich diese Zeit."
2. Vermeiden Sie den "Mathematik-Lehrer-Effekt"
Fast
jeder Schüler wird nervös, wenn der Lehrer während der Klassenarbeit
hinter ihm steht und aufs Heft schaut. Als Erwachsenen geht es uns
ähnlich. Wir können uns schwer konzentrieren, wenn man uns bei der
Arbeit beobachtet. Sagen Sie offen, dass es Sie unter Druck setzt, wenn er wartet.
3. Wirken Sie beruhigendDer
amerikanische Psychologe Eric Berne rät: Wenn jemand ängstlich ist, in
Panik gerät oder unter Druck steht, begegnen Sie ihm am besten in der
Haltung eines fürsorglichen Elternteils. Sagen Sie in warmem,
fürsorglichem Ton etwa: "Wir schaffen das ganz bestimmt." Oder "Sie
haben wirklich noch genügend Zeit." Allerdings dürfen Sie hier nicht
übertreiben, sonst wecken Sie Aggressionen.
4. Vermeiden Sie, dass sich seine Hektik körperlich auf Sie überträgtWenn
sich seine Hektik auf Sie überträgt, merken Sie dies sofort an Ihrem
veränderten Atemrhythmus. Sie atmen schneller und flacher. Vermeiden
Sie die "Ansteckung". Indem Sie bewusst tief und langsam ein- und
ausatmen, werden Sie wieder ruhiger, denn Entspannung und Stress schließen sich gegenseitig aus.
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