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von Thomas Schüppel
Dieser Artikel ist eine Ergänzung und Erläuterung zur Nachricht: Erweiterte SPAM-Klassifizierung ab 19.09.2022
Funktionsweise:
Der neue Junk-Mail-Filter stellt verdächtige E-Mails, die aber (aus seiner Sicht) nicht sicher Junk sind, im Outlook in den Ordner „Junk-E-Mail“ zu. Alle Formatierungsfunktionen und Zugriffsmöglichkeiten in den Nachrichten sind dann zunächst blockiert.
Vorgehen:
Um die Nachrichten, die kein Junk sind, zu verarbeiten, müssen diese Nachrichten dann aus dem Junk-Ordner in den Posteingang gezogen werden. Dabei werden sie dann wieder normal lesbar freigegeben.
WICHTIG: Diese Funktion klassifiziert viele tatsächlich wichtige dienstliche E-Mails als Junk! Das bedeutet, dass der Junk-Ordner täglich von jedem Benutzer überprüft werden muss. Es gab tatsächlich schon E-Mails im Haus, auf die man gewartet hat, die man aber nicht im Junk-Filter gesucht hat. Insbesondere externe Nachrichten sind betroffen! Jeder Benutzer ist selbst für das Management seines E-Mail-Postfachs verantwortlich.
Wie kann man das effizient machen?
Am Junk-Ordner wird die Zahl der enthaltenen Nachrichten in einer Klammer angezeigt. Also am besten schauen, ob eine Zahl vorhanden ist. Dann müssen diese Nachrichten geprüft werden. Dafür planen Sie täglich eine feste Zeit ein, z. B. am Morgen bei Arbeitsbeginn.
Mein Tipp – so mache ich es: Ziehen Sie den Junk-Ordner in die Favoriten unter den Posteingang. Dann sieht man sofort, wenn man ohnehin auf den Posteingang klickt, dass sich in der Zeile darunter eine Zahl hinter dem Junk-Ordner befindet. So kann man nicht vergessen, hineinzuschauen.
Bei Fragen stehen die Anwenderbetreuerinnen und Anwenderbetreuer sowie die Support-Hotline 1188 gern zur Verfügung.